Gemeinsam diskutieren wir, wie moderne, reflektierte Männlichkeit*en aussehen können, die Gleichberechtigung unterstützen und neue Perspektiven eröffnen. Gemeinsam erarbeiten wir
Strategien zur Veränderung und finden Wege, um toxische Muster zu durchbrechen – hin zu Männlichkeitsbildern, die auf Empathie, Verantwortung und Respekt basieren.
Inhalte und Methoden:
- Kennenlernen, Einstieg ins Thema, Warm-Up mit Geschlechterfragen,
Erwartungsabfrage
- die verschiedenen Teile der Männerbewegung, profeministisch bis
maskulinistisch
- Das Patriarchat als System, Privilegien, Hegemoniale Männlichkeit*en,
kritische Männerforschung
- Toxische Männlichkeit*en – Sucht, Gewalt, Verkehr uvm.
- Männliche Sozialisation, Externalisierung, Druck, Einsamkeit,
Depression, Verbitterung
- Jungensozialisation, Abwertungsdynamiken, Schwierigkeiten in der
Idenditätsbildung
- Diskussion, ggf. bei vielen Teilnehmer*innen Kleingruppenarbeit
- Feedback
Sascha Möckel macht seit 13 Jahren praktischeJungen-, Männer und Väterarbeit im Männernetzwerk Dresden und führt Workshops zu kritischen Männlichkeit*en durch, nebenher ister noch in der elektronischen Subkultur und diversen politischen Zusammenhängen aktiv.